Es ist kalt. Das erste mal in diesem Winter, diese Kälte. Sie bringt uns in das neue Jahr. Frost schmückt den Boden, Sterne die Himmelskuppel. Die Kälte beißt an Beinen, Fingern, an meiner Nase. Ein paar Meter von uns ist die Feier im Kulturhaus im vollem Gange. Tanzende Figuren schaukeln an goldig glühenden Fenstern vorbei. Es ist still. Die Musik, als käme sie von einer anderen Welt, stört die Stille hier nicht. Diesseits, wo die ganze Erde im Nullpunkt zu stehen scheint. Wohl die Sterne, denke ich, die schwere Samt-decke mit Brillanten bestickt. Es ist unheimlich so weit durch den Kosmos zu blicken, durch die bekannten Figuren, in den staubig zarten Sterneschein dahinter.
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