Saturday, July 21, 2012

July update II

Tomorrow it will become a whole week here, in hometown-ville.
As soon as we arrived, i got sick with a cold, which is really difficult, when you have a two month old baby to take care of, and everybody else is having fun doing theatre. Alright, i might seem a bit bitter here :) but i take it to be kindly granted.

That's why im so grateful of today. No rehersal, just famili-time. We took a 2 hour walk in my town, but, like all of our walks lately, ended up spending half of it by looking for some things in a store. It might seem fun, but i always get so stressed of worring that Juss might wake up, feel too warm or too cold, or that the music is too loud (too cheesy anyway).


Juss is becoming more fun these days, comunicating and smiling and being awake much longer than before.

The premiere of the play is on 25th July. Not so many days(rehersals) left now. Fingers crossed!

Saturday, July 14, 2012

July update

Tomorrow evening we're driving to my hometown. (!) And we plan to stay there until the end of the performances. That's the beginning of august. 3 weeks. (!!) Martin is playing a part in the summerproduction of my hometowns theatre! Wohooo for that!
Back at home with a baby, that ought to be weird... ^_^
I better start packing..



As some may know, me and Martin met in the student theatre group, which was a big deal to both of us, the theatre, i mean :). Now it could be the part where i could say: theatre - a world  full of magic. But it's something else that makes it really cool and that, in my opinion, is the workprocess.


It has taught me much, brought people to my life whom i dearly care for and made me grow as a person. Now there is another person who is actively making me grow and it brings a smile to my face.

Monday, July 2, 2012

Oh, eine andere Sprache. Schön. Kein SpellChecker hilft auch diesmal. Aber kein Englisch. Etwas weniger Fehler und so viel mehr Freiheit.

Ich bin immer noch ich. Und dann wieder nicht. Und dann durcheinander. Ich möchte die Gitarre spielen lernen, die koreanische Sprache, Französisch auch. Jeden Tag zeichnen, schreiben, lesen. Ich möchte Wonderwoman sein. Nein, ich muss jetzt Wonderwoman sein. Wie geht das?
Eine kleine Hand winkt mir zu und dann ist doch der Schlummer wieder da. Oma knetet Wollsocken, eigentlich strickt sie sie. Drei mal am Tag wird gekocht. Ein Kuchen muss auch sein, da aber unser Ofen nur Kuchen mit gebranntem Boden backen kann, wird der kleine Kuchen aus dem Supermarkt gebracht. Der Kuchen ist nur für mich, weil sie keinen Weizen essen möchte. Weil ihr Hausartzt experimentiert. Ich mache Kuchen-doping.
Omas Handy klingelt in Froschtönen. Meins schweigt, auch wenn jemand anruft. Die Arbeit ruft. Die Arbeit ruft die Oma an. Das macht glücklich. Und die Freundin ruft die Oma an. Das auch.

Ich ärgere mich auf die Uni. Auf die Bürokratie, und dass sie nicht funktioniert, und dass die Beamtin noch mir die Schuld gibt. In der möglichst höflichsten Art. Eine Hand weiss nicht was der andere tut. Das System ist so aufgebaut, das sie von selbst funktioniert und die Beamten regiert. Keine Menschlichkeit ist einprogramiert. Aus Menschlickeit hat man's vielleicht vergessen.
Gestern war ein schöner-harter Tag. Entlich Sommerwetter. Aber so viele Tränen. Heute wieder Grau und Regen, und mehr Zeit für einen Traumland aufenthalt. Vielleicht gibt's dann keine Tränen. Oder nur ein bisschien. Der Rücken schmerzt.

Die Oma bleibt einen Tag länger. Dann ist Schluss mit der Kindheit. Dann Freiheit! Freiheit die Socken  auf den Boden liegen zu lassen, für einen ganzen Tag lang oder länger.(ist das grammatisch korrekt, der satz?).

Heute nacht wird Ahornsirup getrunken. Viel geknutscht und viel gewundert. Juss hat jetzt lange dunkle Wimpern und Augenbrauen. Die Oma wird viel plaudern. Juss plaudert auch schon. 

Und da geht der Schlummer.
Und da ist die Sonne wieder.